
Deutschland steigt bis Ende 2022 aus der Kernenergie aus und hat den Steinkohlenbergbau im Jahr 2018 beendet. Braunkohle gewinnt vor diesem Hintergrund an energiewirtschaftlicher Bedeutung. Sie ist der einzige heimische Energieträger, der in ausreichender Menge und zu wettbewerbsfähigen Konditionen verfügbar ist. Braunkohle sorgt in Deutschland für Versorgungssicherheit – auch wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.
Die Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (KWSB) hat nach schwierigen Verhandlungen Empfehlungen beschlossen, deren Umsetzung mit einem Kohlenausstieg bis 2038 in Deutschland verbunden wäre. Der KWSB-Kompromiss soll nach allgemeiner Auffassung in der Politik 1:1 umgesetzt werden. Dazu steht – trotz aller Bedenken – auch die Braunkohlenindustrie. Sie wird ihre Beiträge zur Treibhausgasminderung durch die vorgesehenen Kraftwerksstilllegungen erbringen.
Der Deutsche Braunkohlen-Industrie-Verein e.V. (DEBRIV) arbeitet konsequent daran, die technische, wissenschaftliche, wirtschaftliche und politische Entwicklung der Braunkohlenindustrie voranzubringen. Der DEBRIV dient als Plattform für Unternehmen der Braunkohlenindustrie – und dies bereits seit über 130 Jahren.
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Allgemeine Ausführungen zu den Lagerstätten/Revieren, der wirtschaftlichen Bedeutung und den speziellen Problemen des Braunkohlenbergbaus sowie Informationen zu den Unternehmen, die diesen Bergbauzweig repräsentieren. Aktuelle Statistiken, Karten, 100 S.


Das Braunkohleteam sorgt dafür, dass Strom aus deutscher Braunkohle jederzeit für Haushalte, Industrie und Gewerbe bereit steht, 7 Tage die Woche – 24 Stunden am Tag- auch wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint.