19. Mai 2022 bis 20. Mai 2022

Braunkohlentag 2022

Der diesjährige Braunkohlentag steht ganz im Zeichen der Transformation. Die fünf Unternehmen RWE, LEAG, MIBRAG, LMBV und ROMONTA stellen hier ihre aktuellen Ziele, Maßnahmen und Innovationen in den Bereichen Bergbau, Stromerzeugung und Strukturwandel vor.

Kontakt für mehr Informationen

RWE

Our energy for a sustainable life

LEAG

Transformation im Strukturwandel

MIBRAG

Energie aus der Region.
Verlässlich. Vielseitig. Verantwortungsvoll.

LMBV

Wir schaffen Perspektiven:
Für Landschaften und Menschen nach dem Bergbau

ROMONTA

wax and more

Wir schaffen Perspektiven:
Für Landschaften und Menschen
nach dem Bergbau
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Sicherheit nach dem Bergbau
Hierzu zählen das Verdichten von gekippten Ufern, das Verfüllen von Restlöchern, das Anstützen von Böschungen sowie das Verdichten von Kippen durch Verdichtungstechnologien.

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Flutung von Bergbaufolgeseen
Dazu gehören das Fluten von Tagebaurestlöchern und die nachhaltige Entwicklung sowie Gewährleistung einer bedarfsgerechten Qualität des Wassers in den Bergbaufolgeseen.

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Neue Nutzungen auf sanierter Fläche
Aus großräumigen Braunkohlentagebauen entsteht eine neu strukturierte Wald-, Acker- und Wasserlandschaft, die sich z. T. deutlich von der Landschaft vor dem Bergbau unterscheiden kann.

Die Braunkohlesanierung in Ostdeutschland ist eine Erfolgsgeschichte, denn nirgendwo sonst auf der Welt ist eine industrielle Landschaft in diesen Dimensionen über Jahrzehnte von Menschenhand umgestaltet und für künftige Generationen nutzbar gemacht worden.

Sicherheit nach dem Bergbau schaffen

Die LMBV ist einer der Gestalter des Wandels in den ostdeutschen Braunkohlengebieten. Seit Anfang der 1990er Jahre schafft das Unternehmen sichere und lebenswerte Landschaften. Die LMBV sichert dazu instabile Kippenflächen durch geeignete Bodenverdichtungsmaßnahmen und gestaltet die Böschungsbereiche der Tagebaurestlöcher. Erst durch die Kippenverdichtungen wird der Boden für nachfolgende Nutzungen sicher.

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Aus Tagebaugruben werden Seenlandschaften

Die Flutung der stillgelegten Tagebaugruben war wegen des Massendefizits nach der Auskohlung alternativlos. Die LMBV schafft attraktive Seenlandschaften mit mehr als 45 großen Seen durch das Einleiten von Flusswasser und den Aufgang von Grundwasser – damit entsteht neuer Lebensraum für Menschen, Flora und Fauna. Dazu betreibt sie u.a. die Flutungszentrale Lausitz. Seit der Stilllegung der Gruben steigt das umgebende Grundwasser. Dadurch können Böschungen vernässen und instabil werden. Die Gegenmaßnahmen der LMBV machen diese Bereiche wieder nutzbar.

Nachhaltige Bergbausanierung

Aufgrund des Unternehmenszweckes, der Sanierung von Flächen, die durch den Bergbau in Anspruch genommen wurden und deren Vorbereitung für eine Folgenutzung entsprechend der geltenden rechtlichen Vorschriften ist die Tätigkeit der LMBV bereits grundsätzlich nachhaltig.

Gerade im Umweltbereich ist die LMBV bereits gut aufgestellt. Dabei sind Aspekte wie die Verbesserung der Wasserqualität und die Herstellung von Forstflächen zur CO₂-Bindung nur beispielhaft zu nennen.

Weiterhin kann die LMBV gute Ergebnisse im sozialen Bereich vorweisen. Neben Geschlechtergleichstellung, Chancengleichheit und Mitbestimmung im Unternehmen sind schon sehr viele Aspekte erfüllt, die dieses Ziel belegen. Neu hinzu gekommen ist bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen das mobile Arbeiten, dass auch nach der Pandemie weitergeführt wird. Es ermöglicht nicht nur die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern senkt z. B. auch den CO₂-Ausstoß, da Fahrten zur Arbeitsstätte entfallen.

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Den Boden für die Zukunft bereiten

Der Abbau von Braunkohle hat die Landschaften tiefgreifend verändert. Die LMBV macht große Areale als Landwirtschafts-, Forst- oder Naturschutzflächen wieder nutzbar – eine nachhaltige Synergie von Mensch und Natur. Damit werden auch neue Perspektiven für Freizeit und Tourismus eröffnet. Die entstehenden Seenlandschaften bieten Chancen für neue Ansiedlungen. An den neuen Seen, wo einst die Bagger Braunkohle aus der Erde holten, machen heute Menschen Urlaub.

Braunkohlesanierung ist Strukturwandel in und für die Reviere. Die LMBV fördert die wirtschaftliche Entwicklung, indem sie die ehemaligen Tagebauareale funktionsgerecht, ökologisch nachhaltig und sozial verträglich saniert und gestaltet. Die attraktiven Immobilien der LMBV bieten Chancen für tragfähige Investitionen.

Je weiter die Sanierung voranschreitet, umso sichtbarer werden die vielfältigen Maßnahmen im Bereich der Nachnutzung. Erste private Investitionen in die neu geschaffenen Landschaften wurden getätigt.

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit LMBV

Lausitzer und Mitteldeutsche
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Knappenstraße 1
01968 Senftenberg
Telefon: +49 3573 84-0

Our energy
for a sustainable life
Windfarm Garzweiler

Weiterer Windpark auf ehemaligen Tagebaugelände: Die Inbetriebnahme des Windparks Bedburg A 44n mit fünf Turbinen ist im Sommer 2022 geplant.

Tiefster Punkt Tagebau Hambach

Am 08.11.2021 hat der Tagebau Hambach mit 411 Metern unter Geländekante seinen tiefsten Punkt erreicht. Weltweit war und ist kein Lockergesteinstagebau je tiefer gewesen.

Solaranlage Tagebau Inden

RWE baut derzeit einen Solarpark mit Batteriespeicher am westlichen Rand des Tagebaus Inden. Der RWE indeland Solarpark nutzt über 20 Jahre lang den künftigen Uferbereich des Indesess

RWE versorgt Menschen und Unternehmen seit über 120 Jahren zuverlässig rund um die Uhr mit Energie. Der Energiemix des Unternehmens verändert sich deutlich: Dekarbonisierung und Nachhaltigkeit sind zentral in unserer Unternehmensstrategie verankert. Denn wir haben ein klares Ziel: bis 2040 klimaneutral zu sein. Bis es so weit ist, liefern konventionelle Energieträger wie die Braunkohle verlässlich Strom, wenn Sonne und Wind nicht verfügbar sind. Damit sind die Kraftwerke der RWE Power AG im Rheinischen Revier weiterhin ein Baustein der Versorgungssicherheit in Deutschland. Mit dem gesetzlichen Kohleausstieg geht ihr Beitrag absehbar stark zurück – zu Gunsten der Erneuerbaren Energien.

Kabinett beschließt Kohleausstieg

Im Jahr 2020 hat der Deutsche Bundestag das Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung und zur Änderung weiterer Gesetze (Kohleausstiegsgesetz) verabschiedet. Darin ist angelegt, dass die Kohleverstromung in Deutschland bis spätestens 2038 beendet wird.

Diese Entscheidung ist mit tiefen Einschnitten für das Rheinische Revier verbunden, aus dem rund die Hälfte der in Deutschland gewonnenen Braunkohle stammt. Auch im Rheinischen Revier sieht sich das Unternehmen nicht nur als Betroffenen des Strukturwandels, sondern gestaltet ihn aktiv mit. Es bleibt den Menschen in der Region als Arbeitgeber, Ausbilder und Auftraggeber ein verlässlicher Partner. Mit eigenen Anlagen trägt der RWE Konzern dazu bei, dass das Revier mit Windkraft, Solarstrom und Biomasse ein wichtiger Energiestandort bleibt.

Tagebau Garzweiler
Nachbarschaft Windkraft und konventionelle Kraftwerke

Versorgungssicherheit und Klimaschutz gehören enger zusammen als je zuvor

Deshalb treibt RWE den Ausbau ihres grünen Kerngeschäfts mit Investitionen von 50 Milliarden Euro brutto bis 2030 voran. Langfristig ist die Versorgung mit Erneuerbaren Energien und der Betrieb flexibler Erzeugungsanlagen auf Basis grüner Moleküle der Schlüssel zu mehr Unabhängigkeit von Kohle-, Öl- und Gasimporten.

RWE steht angesichts der bestehenden Krisensituation bereit, um stillgelegte Kraftwerke, bei denen das technisch möglich ist, im Interesse der Versorgungssicherheit notfalls und im Auftrag des Bundes wieder ans Netz zu bringen. Sollte das nötig sein, kann dies keinesfalls eine Rolle rückwärts bei der Energiewende sein, sondern wäre ein temporärer Schritt zur Seite. RWE hält am Kohleausstieg gemäß Kohleverstromungsbeendigungsgesetz und Leitentscheidung des Landes NRW fest und setzt ihn um.

RWE Power beantragt Genehmigung für Klärschlamm-Monoverbrennung

Der Genehmigungsantrag ist 1.900 Seiten lang. Die Umweltgutachten erstrecken sich über mehr als 700 Seiten. Insgesamt füllt dieses Werk acht Aktenordner. Viel Text und über 50 Zeichnungen veranschaulichen, welches Ziel RWE Power auf dem Knapsacker Hügel verfolgt: den Bau einer Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage.

„Mono“ ist an der beantragten Anlage die Art der Verbrennung: Vorgetrockneter Klärschlamm wird dort ohne weiteren Brennstoff thermisch verwertet, und zwar 180.000 Jahrestonnen in jeder der beiden Einheiten. „Stereo“ setzt RWE Power den Klärschlamm schon seit vielen Jahren in ihren Fabrikkraftwerken ein: Dort ist Braunkohle nach Menge und Heizwert der Hauptbrennstoff. Der Klärschlamm wird lediglich mitverbrannt.

Im Zuge des Kohleausstiegs geht die Veredlung rechtzeitig neue Wege. Denn sie wird langfristig keine Braunkohle mehr nutzen können, um Klärschlamm mitzuverbrennen. Dabei wird dann auch der im Klärschlamm enthaltene Phosphor zurückgewonnen, da er ein wertvoller Rohstoff ist.

Team Klärschlamm-Monoverbrennungsanlage
Gruppenfoto zur erfolgreichen Einreichung des Genehmigungsantrags zum Bau einer Monoverbrennungsanlage am Standort Knapsacker Hügel der Sparte Veredlung
PSW Konsensvereinbarung Neurath

Kommunen und PSW GmbH entwickeln betrieblich nicht mehr benötigte Flächen

Die ehemalige Baustellen-Einrichtungsfläche der beiden BoA-Blöcke und der ältere Teil des Kraftwerksstandorts Neurath sollen als Industrie- und Gewerbepark Grevenbroich-Rommerskirchen zu einem Baustein des geplanten „Kraftparks Nordrevier“ entwickelt werden. So lautet jedenfalls der Arbeitstitel, den die Perspektive.Struktur.Wandel GmbH (PSW), ein Gemeinschaftsunternehmen des Landes und der RWE Power, ihrem Projekt gegeben hat.

Die 32 Hektar auf der Rommerskirchener Seite des Kraftwerks gelten als „Starterfläche“. Sie sind sofort verfügbar und über die Nord-Süd-Bahn indirekt auch ans öffentliche Gleisnetz angeschlossen. Ihre ortsferne Lage und gleichzeitige Nähe zum Kraftwerk qualifiziert sie für Gewerbe- oder Industrieansiedlungen, wo schon in drei Jahren neue Betriebe und damit Arbeitsplätze entstehen könnten. Auch Flächen am Kraftwerk Niederaußem und die Tagesanlagen des Tagebaus Hambach werden mit Unterstützung der PSW GmbH entwickelt.

Rekultivierung ist das, was bleibt

Intakte Ökosysteme sind eine notwendige Voraussetzung für unser Leben. Aber die biologische Vielfalt, Biodiversität genannt, geht zurück. Alarmierend: Rund 1.700 Tier- und Pflanzenarten in Europa sind vom Aussterben bedroht, in Deutschland ist es fast jede dritte. Die EU, Deutschland und das Land NRW wollen dem entgegenwirken und setzen dabei auch auf das Engagement von Unternehmen.
Hier kommt die vorbildliche, unter den Fachleuten in aller Welt anerkannte Rekultivierung von RWE ins Spiel. Sie schafft abwechslungsreiche, ökologisch wertvolle Landschaften , die vielen Arten einen Lebensraum bieten, und steigert die Artenvielfallt nachhaltig. Erfahren Sie mehr: In unserem Video erklären Experten die Zusammenhänge und stellen die Erfolge unserer Biodiversitätsstrategie im Rheinischen Revier vor.

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit RWE Power AG

RWE Power AG

Zentrale Köln
Stüttgenweg 2
50935 Köln

Telefon: +49 221 480-0

Transformation
im Strukturwandel
LEAG Solarpark auf dem Flugplatz Welzow, 16.06.2020, **Foto: LEAG / Andreas Franke**

Erneuerbare Energien:
unsere Anlagen und Projekte an Land und auf dem Wasser

LEAG BigBattery Schwarze Pumpe, 26.03.2020, **Foto: LEAG / Andreas Franke**

BigBattery Lausitz:
Batteriespeicher in neuen Dimensionen

**Foto: LEAG / Andreas Franke**

Energy Cubes:
Direktvermarktung, PPAs, Betriebsführung und weitere Energielösungen für unsere Kunden

Vom Bergbau- und Kraftwerksbetreiber zu einem vielseitigen Unternehmen für Energie, Infrastruktur und Service – das ist unser Weg in die Zukunft. Wir nutzen unsere Anlagen, Flächen und Kompetenzen für neue Geschäftsfelder und gestalten den Wandel des Energiesektors aktiv mit.

Zu Land und zu Wasser: Erneuerbare im Revier

Zusammen mit unseren Projektierern von der EP New Energies bauen wir unser Portfolio der Erneuerbaren Energien im Revier stetig aus. Die ersten Projekte sind bereits umgesetzt, weitere nehmen Gestalt an. Von schwimmenden PV-Modulen auf dem künftigen Cottbuser Ostsee über große Energieparks wie bei Forst bis zu kleineren Dach-PV-Projekten ist die gesamte Bandbreite abgedeckt. Die Abstimmung erfolgt eng mit den Stakeholdern vor Ort. Das Engagement ist ein sichtbares Zeichen für den Strukturwandel in der Region.

Erfahren Sie mehr über unsere Erneuerbaren-Projekte unter Erneuerbare Energien | LEAG.de

Buerger-Informationsveranstaltung zum Energiepark Bohrau im Gut Neu Sacro, 25.03.2022, **Foto: LEAG / Andreas Franke**
**Foto: LEAG / Andreas Franke**

Innovative Energielösungen für alle

Mit den LEAG energy cubes verbinden wir in einer eigenständigen Tochtergesellschaft Stromerzeuger, Speicher und Verbraucher in Virtuellen Kraftwerken und stellen sie an den Märkten für Strom und Regelenergie bestmöglich auf. Seit 2021 bündeln die energy cubes zudem Leistungen für den optimalen Betrieb von Energieanlagen mit hohen Verfügbarkeiten und schnellem Vor-Ort-Service in einem modular aufgebauten Angebot für die Betriebsführung. Die Kombination aus Betriebsführung und Vermarktung ermöglicht zusätzliche Synergien wie an den Marktpreisen orientierte Instandhaltungskonzepte.

Mehr Information unter www.energycubes.com.

Verlässliche Performance im Bergbau

Zur Sicherung der Rohstoffversorgung des Lausitzer Kraftwerkparks der LEAG fördern die vier aktiven LEAG Tagebaue heimische Braunkohle. Parallel zum fortlaufenden Abbaubetrieb sind in den Tagebauen Nochten und Welzow-Süd in diesem Jahr aufwändige Umbaumaßnahmen notwendig, da beide Tagebaue künftig vom Parallel- in den Schwenkbetrieb umstellen. Während im Tagebau Nochten zunächst die Vorschnittmassen auf neuen Wegen unterwegs sein werden, ändert sich im Tagebau Welzow-Süd bereits die Ausrichtung des gesamten Förderregimes. Dort geht ab September ein neuer Kohleumschlagplatz mit Zugverladung in Betrieb.

Mehr Informationen unter Tagebau Lausitz | Geschäftsfeld Bergbau | LEAG

LEAG Tagebau Welzow, neuer Kohleverladeplatz, 14.04.2022, **Foto: LEAG / Andreas Franke**
LEAG MCR Schweissroboter (Metalldruck), Schwarze Pumpe, 16.02.2022, **Foto: LEAG / Andreas Franke**

Ingenieursleistungen sichern Zukunft

MCR Engineering Lausitz ist als Teil der LEAG-Gruppe unser Kompetenzzentrum für Maschinen-/Stahlbau und die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen. Neu im Portfolio sind der Bau von Sondercontainern sowie der Ersatzteil- und Reparaturdruck. Mit MCR-MetalPrint können große und stark beanspruchte Metallteile und Baugruppensysteme bei Verschleiß oder Beschädigung wieder nutzbar gemacht werden. Wo herkömmliche Schweißverfahren an ihre Grenzen stoßen, erhält das schonende Laserauftragsschweißen Härte- und Vergütungseigenschaften auch bei wärmebehandelten Bauteilen.

Mehr unter MCR 3D Metalldruck | LEAG.de

Fachkräfte von morgen für die Region

Die LEAG ist einer der größten Ausbilder der Region. Etwa 450 junge Menschen erlernen bei uns einen von acht verschiedenen Berufen – und das mit Exzellenz-Siegel für Ausbildungsqualität der IHK Cottbus. In Kooperationen sichern wir den regionalen Fachkräftebedarf und schaffen Perspektiven für junge Menschen im Revier: Mit E.DIS, enviaM und der Deutschen Bahn arbeiten wir bei der industriellen Aus- und Weiterbildung zusammen. Im Ausbildungsjahr 2021/22 startete eine erste, gemeinsame Ausbildungsklasse für angehende Mechatroniker an unserem Ausbildungsstandort Jänschwalde. Für das nächste Jahr läuft die Bewerbungsphase.

Mehr unter Informationen für Schüler und Schulabgänger | LEAG

Ausbildung bei der LEAG, **Foto: LEAG / Andreas Franke**
DEU/Deutschland/Sachsen/Weisswasser, 06.09.2020, Blick vom "Aussichtsturm am schweren Berg" in Weisswasser ueber die rekultivierten Flaechen des Tagebaus Nochten, am Horizont das Kraftwerk Boxberg. (Copyright: © Andreas Franke - www.lausitzbilder.de)
[(c) Andreas Franke - www.frankefotografie.de - Berliner Str. 20 - 03119 Welzow - Tel: 035751-284814 - Mobil: 0173-5616609 - E-Mail: post@frankefotografie.de - Bank: Sparkasse Spree-Neiße BLZ 18050000 Konto 190016302 (IBAN: DE35180500000190016302) - Steuernummer 056/220/08655, Veroeffentlichung nur gegen Honorar, Belegexemplar und Urhebernennung (© Andreas Franke).]

Strukturentwicklung ist ein Standortfaktor

Die LEAG ist einer der größten Flächenbesitzer im Osten Deutschlands. Ein tragender Faktor für die Strukturentwicklung der Region. So ruht unser Augenmerk auf der Entwicklung der Flächen. Mit der neu gegründeten Immobiliengesellschaft LandWerte Immobilen und Entwicklung GmbH schaffen wir eine gute Basis dafür, diese Landflächen, Industrie- und Gewerbearealen zu Zukunftsgebieten zu entwickeln. Die Vermarktung und Bestandshaltung unserer Immobilien verbinden wir mit dem Zukauf rentabler Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Informieren Sie sich über unsere Angebote unter www.landwerte-immo.de.

 

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit LEAG

Lausitz Energie Bergbau AG

Leagplatz 1
03050 Cottbus
Telefon: +49 0355 2887-0

MIBRAG – Energie aus der Region.
Verlässlich. Vielseitig. Verantwortungsvoll.
DEU/Sachsen/Pergau (Copyright © Rainer Weisflog +49171/6254657) Abbaufeld Peres des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain mit Zwischenbegrünung: Die MIBRAG lieferte im Dezember 2016 die erste Kohle aus dem neuen Abbaufeld Peres des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain an das Kraftwerk Lippendorf. Damit begann der planmäßige Übergang vom Abbaufeld Schleenhain nach Peres.  Der Tagebau Vereinigtes Schleenhain besteht aus den drei Abbaufeldern Schleenhain, Peres und Groitzscher Dreieck. Der Übergang in die nächsten Abbaufelder erfolgt gleitend, um eine kontinuierliche Braunkohlengewinnung gewährleisten zu können. 2014 wurde in Peres der erste Abraum bewegt und ein Jahr später startete der Bau des neuen Massenverteilers. Die MIBRAG will insgesamt etwa 150 Millionen Euro in den Abbaufeldwechsel investieren. Die Mitteldeutsche Braunkohlegesellschaft förderte, vor dem Beschluß des Kohleausstiegs,  jährlich rund 20 Millionen Tonnen Braunkohle und beschäftigte 2100 Mitarbeiter. Um das benachbarte Braunkohlekraftwerk Lippendorf bis zum Jahr 2035 mit Brennstoffzu versorgen, wurden neue Felder erschlossen und die Grubenbandanlage mit dem Massenverteiler näher an das Kraftwerk verlegt.   Im Jahr 2009 hat ein tschechisches Konsortium um EPH hat den zweitgrössten ostdeutschen Braunkohleproduzenten Mibrag gekauft, seit 2016 gehört auch Vattenfalls ehemalige Lausitzer Braunkohlesparte dazu.    (CREDIT/Copyright (c): Rainer Weisflog /Contakt: E-Mail: Foto@Weisflog.net ; Tel. +490355/824499; Weitere Infos und AGB auf: www.rainer-weisflog.de)

Verlässlich versorgt MIBRAG ihre Kunden mit Kohle aus den Tagebauen Profen und Vereinigtes Schleenhain

DEU/Sachsen/Leipzig: (Copyright © Rainer Weisflog +49171/6254657) Seit 2010 betreibt die MIBRAG drei Windenergieanlagen am Rande des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain. Das schon heute praktizierte konstruktive Miteinander fossiler und erneuerbarer Energieerzeugung steht zugleich fuer die zukuenftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (Mibrag) foerdert im Jahr etwa 20 Millionen Tonnen Braunkohle. Grosse Anstrengungen richten sich auf den Umweltschutz und auf die schnelle Rekultivierung der Tagebaukippen.  (CREDIT/Copyright (c): Rainer Weisflog /Contakt: E-Mail: Foto@Weisflog.net ; Tel. +490355/824499; Weitere Infos und AGB auf: www.rainer-weisflog.de)

Vielseitig sind die Energie- und Industriedienstleistungen von MIBRAG

Solarpark Theiįen

Verantwortungsvoll für Natur und Region setzt MIBRAG auf einen Mix an Energieträgern

Auf Basis der derzeitigen Hauptgeschäftsfelder Gewinnung, Verkauf und Verstromung von Braunkohle befindet sich MIBRAG im Transformationsprozess zu einem modernen Energiedienstleister und bringt sich mit Know-how und Projekten für eine zukunftsweisende Energiewende ein.

Erneuerung MIBRAG im Revier - EMIR

Mit einem umfassenden Wandel, der parallel zum laufenden operativen Geschäft erfolgt, kann die Zukunft von MIBRAG weiterhin mit sicheren, tarifgebundenen Arbeitsplätzen und einem wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit in der Region gewährleistet werden. Bis zur gesetzlich beschlossenen Stilllegung des letzten Kohlekraftwerks im mitteldeutschem Revier im Jahr 2035 wird sich MIBRAG zu einem klimafreundlichen Energie- und Industriedienstleister entwickeln.

EMIR
Transformationspfad

Konzept aufeinander aufbauender Stufen

Ein wesentliches Element dabei liegt beim Aufbau des Energie- und Chemieparks „EMIR – Erneuerung MIBRAG im Revier“. Dazu zählen Projekte zur Errichtung von Wind- und Photovoltaikparks, die Umrüstung der Kraftwerke Wählitz und Schkopau zur Mitverbrennung von Biomasse, die Errichtung eines Blockheizkraftwerks am Standort Profen und schließlich die Veredlung des grünen Stroms zu grünem Wasserstoff und Wasserstoff-Derivaten.

Ausbau erneuerbarer Energien

In einem ersten Schritt werden in den kommenden Jahren auf MIBRAG-eigenen Flächen Windparks und Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von rund 300 MW, ein 13-MW-Blockheizkraftwerk zur Wärme- und Energieversorgung sowie ein Holztrockner mit einer thermischen Leistung von zwei Megawatt errichtet. Diese Anlagen dienen der künftigen Energieversorgung auf Basis erneuerbarer Energien. 

DEU/Sachsen/Leipzig: (Copyright © Rainer Weisflog +49171/6254657) Seit 2010 betreibt die MIBRAG drei Windenergieanlagen am Rande des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain. Das schon heute praktizierte konstruktive Miteinander fossiler und erneuerbarer Energieerzeugung steht zugleich fuer die zukuenftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (Mibrag) foerdert im Jahr etwa 20 Millionen Tonnen Braunkohle. Grosse Anstrengungen richten sich auf den Umweltschutz und auf die schnelle Rekultivierung der Tagebaukippen.  (CREDIT/Copyright (c): Rainer Weisflog /Contakt: E-Mail: Foto@Weisflog.net ; Tel. +490355/824499; Weitere Infos und AGB auf: www.rainer-weisflog.de)
DEU/Sachsen/Leipzig: (Copyright © Rainer Weisflog +49171/6254657) Seit 2010 betreibt die MIBRAG drei Windenergieanlagen am Rande des Tagebaus Vereinigtes Schleenhain. Das schon heute praktizierte konstruktive Miteinander fossiler und erneuerbarer Energieerzeugung steht zugleich fuer die zukuenftige strategische Ausrichtung des Unternehmens. Die Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft (Mibrag) foerdert im Jahr etwa 20 Millionen Tonnen Braunkohle. Grosse Anstrengungen richten sich auf den Umweltschutz und auf die schnelle Rekultivierung der Tagebaukippen.  (CREDIT/Copyright (c): Rainer Weisflog /Contakt: E-Mail: Foto@Weisflog.net ; Tel. +490355/824499; Weitere Infos und AGB auf: www.rainer-weisflog.de)

Grüner Wasserstoff

Bis Mitte der 2020er Jahre wird MIBRAG am Standort Profen eine Elektrolyse-Anlage zur Herstellung von grünem Wasserstoff errichten und mit überwiegend selbst erzeugtem grünen Strom betreiben. Der Wasserstoff soll über eine Anbindung an das mitteldeutsche H2 Leitungsnetz vermarket oder selbst weiterverarbeitet werden. Die Abwärme der Elektrolyse wird zu Heiz- und Produktionszwecken in der Fernwärme Hohenmölsen genutzt und/oder zur Trocknung beziehungsweise Weiterverarbeitung von kohlenstoffhaltiger Biomasse verwendet.

Veredlung und Kraftstoffsynthese

Mit den Ausbaustufen Holzvergasung und anschließender Methanolsynthese soll die Wertschöpfungstiefe der Prozesse gesteigert und verstetigt werden. Dabei liegt der Fokus auf der Herstellung von synthetischen Kraftstoffen sowie Olefinen als Ausgangsprodukte für die chemische Industrie. Dem Recycling von Reststoffen kommt eine immer größere Bedeutung zu. Insbesondere im Bereich des Kunststoffrecyclings bestehen große Marktpotenziale. Auf der Basis von Plastikabfall können beispielsweise Olefine und Aliphate als Ausgangsstoffe der Chemischen Industrie hergestellt werden.

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Kontakt Öffentlichkeitsarbeit MIBRAG

Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH MIBRAG

Glück-Auf-Straße 1
06711 Zeitz
+49 3441 684-0

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100 Jahre Tradition:
ROMONTA feiert sein Firmenjubiläum

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Montanwachs:
In der Industrie weiterhin gefragt

Müllverbrennungsanlage München

Grüne Zukunft:
Ersatzbrennstoffkraftwerk für eine nachhaltigen Produktion

ROMONTA ist der weltgrößte Erzeuger von Rohmontanwachs mit einer 100-jährigen Tradition in der stofflichen Nutzung von Braunkohle.

Experte in der Braunkohlenveredelung

Als weltweit anerkannter Experte in der Braunkohleveredlung gewinnt ROMONTA Rohmontanwachs aus bitumenreicher Braunkohle des unternehmenseigenen Tagebaus in Amsdorf. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte und für den Einsatzzweck optimierte Wachse. Zudem engagieren wir uns in Expertennetzwerken für eine verstärkte stoffliche Nutzung einheimischer Braunkohlevorkommen.

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Grundstoff für die Industrie

Montanwachs ist mit seinen besonderen Eigenschaften ein wichtiger Grundstoff in vielen Industriezweigen. Traditionelle Einsatzgebiete sind zum Beispiel Polituren, Schmierstoffe, Emulsionen zur Baustoffhydrophierung oder das Gießereiwesen.

Daneben findet das Wachs in veredelter Form Anwendung unter anderem in Farben, Emulsionen im Bauwesen, Imprägnierungen, Kabeln oder Dämmstoffen.

Nachhaltig und umweltbewusst

Wir haben uns in den letzten Jahren vom reinen Erzeuger von Rohmontanwachs und von Montanwachsprodukten zu einem Experten und Dienstleister für spezielle Wachsanwendungen entwickelt. Gemeinsam mit unserem Gesellschafter, der GETEC-Gruppe, bauen wir unsere Geschäftsfelder und deren energetische Basis umweltfreundlich, nachhaltig und wirtschaftlich weiter aus. Dazu entwickeln wir auch zunehmend Wachse auf pflanzlicher Basis sowie synthetisch hergestellte Wachse. Damit sichern wir langfristig die über 400 Arbeitsplätze am Industriestandort Amsdorf.

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Abfallverwertung am Standort Amsdorf

Als Service-Unternehmen und Dienstleister für die Aufbereitung und thermische Verwertung von Abfällen sichern wir mit unseren zwei Dampferzeugern eine langfristige zuverlässige Versorgung mit Prozesswärme und Elektroenergie in Amsdorf. Darüber hinaus etablierten wir uns in Mitteldeutschland als regionaler Dienstleister für eine fachgerechte Aufbereitung und Verwertung von Siedlungsabfällen. Mit dem Bau eines weiteren Dampfkessels auf Basis von Ersatzbrennstoffen wird künftig die für die Wachsproduktion notwendige Energieerzeugung CO₂-neutral umgesetzt.

ROMONTA als Recycling-Experte

Die 2021 gegründete ROMONTA Umwelt- und Recyclingzentrum GmbH (URZ) bereitet einen Teil der mineralischen Erdmassen auf und führt sie dem Baustoffmarkt wieder zu. Nicht recyclingfähiges Material wird im Tagebau zur Sanierung verwertet und eingebaut.

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Kontakt Öffentlichkeitsarbeit ROMONTA

ROMONTA Holding GmbH

OT Amsdorf
Chausseestr. 1
06317 Seegebiet Mansfelder Land
+49 34601 40 303

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