1. Juni 2023 bis 2. Juni 2023

Braunkohlentag 2023 in Köln

Der diesjährige Braunkohlentag steht ganz im Zeichen der Transformation. Die fünf Unternehmen RWE, LEAG, MIBRAG, LMBV und ROMONTA stellen hier ihre aktuellen Ziele, Maßnahmen und Innovationen in den Bereichen Bergbau, Stromerzeugung und Strukturwandel vor.

Kontakt für mehr Informationen

RWE

Our energy for a sustainable life

LEAG

Transformation im Strukturwandel

MIBRAG

Energie aus der Region.
Verlässlich. Vielseitig. Verantwortungsvoll.

LMBV

Für Regionen nach dem Bergbau

ROMONTA

wax and more

Wir schaffen Perspektiven:
Für Landschaften und Menschen
nach dem Bergbau
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Sicherheit nach dem Bergbau
Hierzu zählen das Verdichten von gekippten Ufern, das Verfüllen von Restlöchern, das Anstützen von Böschungen sowie das Verdichten von Kippen durch Verdichtungstechnologien.

Lausitzer Seenland 
Sedlitzer See
Winter, Schnee

Flutung von Bergbaufolgeseen
Dazu gehören das Fluten von Tagebaurestlöchern und die nachhaltige Entwicklung sowie Gewährleistung einer bedarfsgerechten Qualität des Wassers in den Bergbaufolgeseen.

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Neue Nutzungen auf sanierter Fläche
Aus großräumigen Braunkohlentagebauen entsteht eine neu strukturierte Wald-, Acker- und Wasserlandschaft, die sich z. T. deutlich von der Landschaft vor dem Bergbau unterscheiden kann.

Die Braunkohlesanierung in Ostdeutschland ist eine Erfolgsgeschichte, denn nirgendwo sonst auf der Welt ist eine industrielle Landschaft in diesen Dimensionen über Jahrzehnte von Menschenhand umgestaltet und für künftige Generationen nutzbar gemacht worden.

Sicherheit nach dem Bergbau schaffen

Die LMBV ist einer der Gestalter des Wandels in den ostdeutschen Braunkohlengebieten. Seit Anfang der 1990er Jahre schafft das Unternehmen sichere und lebenswerte Landschaften. Die LMBV sichert dazu instabile Kippenflächen durch geeignete Bodenverdichtungsmaßnahmen und gestaltet die Böschungsbereiche der Tagebaurestlöcher. Erst durch die Kippenverdichtungen wird der Boden für nachfolgende Nutzungen sicher.

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Aus Tagebaugruben werden Seenlandschaften

Die Flutung der stillgelegten Tagebaugruben war wegen des Massendefizits nach der Auskohlung alternativlos. Die LMBV schafft attraktive Seenlandschaften mit mehr als 45 großen Seen durch das Einleiten von Flusswasser und den Aufgang von Grundwasser – damit entsteht neuer Lebensraum für Menschen, Flora und Fauna. Dazu betreibt sie u.a. die Flutungszentrale Lausitz. Seit der Stilllegung der Gruben steigt das umgebende Grundwasser. Dadurch können Böschungen vernässen und instabil werden. Die Gegenmaßnahmen der LMBV machen diese Bereiche wieder nutzbar.

Nachhaltige Bergbausanierung

Aufgrund des Unternehmenszweckes, der Sanierung von Flächen, die durch den Bergbau in Anspruch genommen wurden und deren Vorbereitung für eine Folgenutzung entsprechend der geltenden rechtlichen Vorschriften, ist die Tätigkeit der LMBV bereits grundsätzlich nachhaltig.

Gerade im Umweltbereich ist die LMBV bereits gut aufgestellt. Dabei sind Aspekte wie die Verbesserung der Wasserqualität und die Herstellung von Forstflächen zur CO₂-Bindung nur beispielhaft zu nennen.

Derzeit befinden sich rd. 5.538 Hektar Waldflächen im Eigentum der LMBV, davon 4.294 Hektar in der Lausitz, 1.154 Hektar im mitteldeutschen Revier und rd. 90 Hektar auf Flächen des ehemaligen Kali-Spat-Erzbergbaus. Auch die LMBV wird den Umbau in älteren Waldbeständen vornehmen sowie neue Strategien bei der forstlichen Rekultivierung umsetzen. Dies wird hauptsächlich durch die Etablierung von Mischwäldern und den Umbau von Monokulturen in Mischwälder realisiert. Auch ökologisch stabile Waldränder sind Ziel des Waldumbaus.

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Befahrung der Ufer, auch der Innenkippenbereiche, Bestandsaufnahmen rund um den Geiseltalsee im Sanierungsbereich Mitteldeutschland der LMBV. Foto am 6. Juli 2022.

Den Boden für die Zukunft bereiten

Der Abbau von Braunkohle hat die Landschaften tiefgreifend verändert. Die LMBV macht große Areale als Landwirtschafts-, Forst- oder Naturschutzflächen wieder nutzbar – eine nachhaltige Synergie von Mensch und Natur. Damit werden auch neue Perspektiven für Freizeit und Tourismus eröffnet. Die entstehenden Seenlandschaften bieten Chancen für neue Ansiedlungen. An den neuen Seen, wo einst die Bagger Braunkohle aus der Erde holten, machen heute Menschen Urlaub.

Braunkohlesanierung ist Strukturwandel in und für die Reviere. Die LMBV fördert die wirtschaftliche Entwicklung, indem sie die ehemaligen Tagebauareale funktionsgerecht, ökologisch nachhaltig und sozial verträglich saniert und gestaltet. Die attraktiven Immobilien der LMBV bieten Chancen für tragfähige Investitionen.

Je weiter die Sanierung voranschreitet, umso sichtbarer werden die vielfältigen Maßnahmen im Bereich der Nachnutzung. Erste private Investitionen in die neu geschaffenen Landschaften wurden getätigt.

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit LMBV

Lausitzer und Mitteldeutsche
Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH

Knappenstraße 1
01968 Senftenberg
Telefon: +49 3573 84-0

Versorgungssicherheit
hat viele Gesichter
Erhöhung der Stromerzeugung

„Wir haben das Fahrwerk instand gesetzt. So können die Schaufelradbagger die Kraftwerke sicher mit Kohle versorgen.“

Revisionsleiter

„Wir powern mit Leidenschaft und Know-how für Teamerfolge. Gemeinsam bringen wir die Kraftwerke wieder ans Laufen!“

Erhöhung der Stromerzeugung

„Durch verbesserten Verschleißschutz können die Schaufeln schneller repariert und länger eingesetzt werden.“

Mit der Verordnung zur Versorgungsreserve der Bundesregierung galt es die 300-MW Braunkohleblöcke Niederaußem E und F sowie Neurath C im Rheinischen Revier aus der bisherigen Sicherheitsbereitschaft wieder fit für den Dauerbetrieb zu machen. Ihr Einsatz ist zunächst befristet bis zum 30. Juni 2023. Ebenso wurde der befristete Weiterbetrieb der Braunkohleblöcke Neurath D und E mit einer Gesamtleistung von 1.200 MW bis zum 31. März 2024 vom Kabinett beschlossen. Fünf Kraftwerksblöcke mit einer Gesamtleistung von 2.100 MW werden länger betrieben oder mussten innerhalb von vier Monaten aus der Kaltreserve wieder für den Dauerbetrieb angefahren werden.

Powern für sicheren Strom

Mit hoher Einsatzbereitschaft, Know-how, Mut, Motivation, Zusammenhalt und kollegialer Solidarität wurde er gemeinsam gestemmt. Mit der Kampagne „Powern für sicheren Strom“ wurde die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RWE Power gewürdigt.

„Ursprünglich sollte der 260er in Rente gehen. Wegen des Reservebetriebs setzen wir ihn aber nochmal komplett Instand. Dafür war viel Planung in kurzer Zeit notwendig, aber im Team haben wir auch die Herausforderungen gemeistert.“

Nick Wilden
Projektleiter
Großgeräte Hambach
RWE Power

Instandsetzung SRB 260
Rückkehr in den Betrieb

„Ich bin aus der Altersteilzeit wiedergekommen weil unser Team bewegt – nicht nur die Asche auf dem Plattenband.“

Helmut Dombrowski
Referent Anlagentechnik
Apparate-, Kessel-, Fördertechnik
RWE Power

„Wir setzen unsere Bagger zuverlässig instand. Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen in den Tagebauen und Kraftwerken stehen wir für Versorgungssicherheit in Deutschland!“

Burak Özcan
Konstruktionsmechaniker,
Produkte & Sonderaufträge
RWE Power

Erhöhung der Stromerzeugung
Rückkehr in den Betrieb

„Dank der jahrzehntelangen Verbundenheit zum Unternehmen mit all den positiven Erinnerungen fiel mir die Entscheidung, aus der Altersteilzeit zurück ins Kraftwerk zu kommen, leicht. Mit dem gesamten Team stehen wir für Versorgungssicherheit.“

Werner Kley
Referent Anlagentechnik
Apparate-, Kessel-, Fördertechnik
RWE Power

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit RWE Power AG

RWE Power AG

Zentrale Köln
Stüttgenweg 2
50935 Köln

Telefon: +49 221 480-0

Transformation
im Strukturwandel
LEAG Solarpark auf dem Flugplatz Welzow, 16.06.2020, **Foto: LEAG / Andreas Franke**

Auf ehemaligen Bergbauflächen des Lausitzer Reviers wächst das größte Powerhouse für Erneuerbare Energien in Deutschland.

LEAG BigBattery Schwarze Pumpe, 26.03.2020, **Foto: LEAG / Andreas Franke**

Batteriespeicher werden als Sicherheitspuffer für die Netzstabilität gebraucht. Unser nächster Schritt: eine zweite BigBattery in Sachsen.

Hydrogen energy storage gas tank with solar panels, wind turbine and energy storage container unit in background. 3d rendering.

Wasserstoff ist ein Allroundtalent. In der Lausitz arbeiten wir an H₂-Kraftwerken und Mobilitätslösungen mit grünem Wasserstoff.

Vom Bergbau- und Kraftwerksbetreiber zu einem der größten Erzeuger von Wind- und Sonnenstrom in Deutschland – das ist unser Weg in die Zukunft. Wir nutzen unsere Anlagen, Flächen und Kompetenzen für den Aufbau einer grünen GigawattFactory und gestalten den Wandel des Energiesektors aktiv mit.

Erneuerbare im Giga-Maßstab

Wir geben unserem Portfolio eine klare, nachhaltige Ausrichtung. Unser Ziel ist es, bis 2030 eine GigawattFactory mit bis zu 7 GW erneuerbarer Stromerzeugung zu errichten. Diese Leistung wollen wir bis 2040 noch einmal deutlich steigern. Dahinter stehen Solar- und Windparks, vorrangig auf dem konfliktarmen Flächenpotential der Lausitzer Tagebaue, aber auch auf Flächen an Kraftwerks- und anderen Standorten. Die ersten Projekte wie in Zschornewitz und Welzow sind bereits umgesetzt, weitere nehmen Gestalt an. Aktuell bearbeiten wir Vorhaben mit mehreren hundert Megawatt Leistung in Planungs- und Genehmigungsverfahren, darunter der Energiepark Bohrau mit 400 MWp PV-Leistung und der Windpark Forst-Briesnig II mit mehr als 100 MWp. Die Abstimmung erfolgt eng mit den Stakeholdern vor Ort. Das Engagement ist ein sichtbares Zeichen für den Strukturwandel in der Region.

Erfahren Sie mehr über unsere Erneuerbaren-Projekte unter GigawattFactory | LEAG.de

LEAG Solarpark auf dem Flugplatz Welzow, Marc Blaha, 16.06.2020, **Foto: LEAG / Andreas Franke**
Hydrogen energy storage gas tank with solar panels, wind turbine and energy storage container unit in background. 3d rendering.

Speicher und Wasserstoff für die Energie der Zukunft

Den massiven Ausbau erneuerbarer Stromerzeugung verbinden wir von Anfang an mit modernen Speicher- und Backup-Lösungen. Sie helfen, die Verlässlichkeit und Sicherheit der Energieversorgung in einer der größten Industrienationen der Welt rund um die Uhr zu sichern. Neben Batteriespeichern wie der BigBattery Lausitz in Schwarze Pumpe (53 MWh) und der geplanten BigBattery Oberlausitz in Boxberg (137 MWh, ab 2024) haben wir dabei auch moderne Wasserstoff-Technologien im Blick. Für unsere Standorte in Lippendorf und Schwarze Pumpe laufen bereits Genehmigungsverfahren zur Errichtung von H2-fähigen Gaskraftwerken. In Jänschwalde wollen wir aus Stromüberschüssen der Erneuerbaren grüne Wärme und grünen Wasserstoff herstellen, speichern und in einer modernen GuD-Anlage mitnutzen. Für den Standort Boxberg sehen unsere Planungen erstmals ein reines H₂-Kraftwerk vor.

Grüner Antrieb für regionale Entwicklung

Unser erstes Projekt für Wasserstoff-Mobilität stellt den öffentlichen Personennahverkehr in den Fokus. In Kooperation mit der Cottbusverkehr GmbH beginnen wir in diesem Jahr mit dem Bau eines Elektrolyseurs zur Belieferung einer benachbarten Tankstelle für wasserstoffbetriebene Busse. Damit setzen wir den Startpunkt für den Aufbau eines Wasserstoffmobilitäts-Netzwerkes in der Lausitzer Region. Mit dem Hochlauf der Produktion von grünem Wasserstoff am Standort Cottbus ist die Errichtung und Belieferung weiterer Tankstellen in den Landkreisen der Wirtschaftsregion Lausitz möglich. Auch hier sollen im Rahmen dieses H₂-Regionenprojekts mit zunehmendem Bedarf Elektrolyseure die H₂-Produktion vor Ort übernehmen.

Mehr Informationen unter: Wasserstoff | LEAG

DEU/Deutschland/Brandenburg/Cottbus, 28.02.2022, Brennstoffzellenbus "H2.City Gold" in Cottbus. Fuer einen Testlauf im Linienbetrieb hat das Verkehrsunternehmen CottbusVerkehr einen Wasserstoffbus vom Hersteller Caetano (Toyota) erhalten. Am Abend wurde der Bus im Rahmen eines Pressetermins vor dem Cottbuser Hauptbahnhof praesentiert. **Foto: Andreas Franke**
LEAG Tagebau Welzow, neuer Kohleverladeplatz, 14.04.2022, **Foto: LEAG / Andreas Franke**

Verlässliche Performance im Bergbau

Zur Sicherung der Rohstoffversorgung des Lausitzer Kraftwerkparks der LEAG mit mehr als 7.000 MW Stromerzeugungskapazität fördern die vier aktiven LEAG-Tagebaue heimische Braunkohle. Parallel zum fortlaufenden Abbaubetrieb erfolgten in den Tagebauen Nochten und Welzow-Süd aufwändige Umbaumaßnahmen zur Umstellung dieser Tagebaue vom Parallel- auf den Schwenkbetrieb. Im Tagebau Welzow-Süd ändert sich damit die Ausrichtung des gesamten Förderregimes. Dort ging im September 2022 ein neuer Kohleumschlagplatz mit Zugverladung in Betrieb. Extra für den neuen Kohleumschlagplatz wurde ein neuer Schaufelradbagger konstruiert.

Mehr Informationen unter Tagebau Lausitz | Geschäftsfeld Bergbau | LEAG

Ingenieursleistungen sichern Zukunft

Die MCR Engineering Lausitz GmbH ist als Teil der LEAG-Gruppe unser Kompetenzzentrum für Maschinen-/Stahlbau und die Instandhaltung von Schienenfahrzeugen. Neu im Portfolio sind der Bau von Sondercontainern sowie der Ersatzteil- und Reparaturdruck. Mit MCR-MetalPrint können große und stark beanspruchte Metallteile und Baugruppensysteme bei Verschleiß oder Beschädigung wieder nutzbar gemacht werden. Wo herkömmliche Schweißverfahren an ihre Grenzen stoßen, erhält das schonende Laserauftragsschweißen Härte- und Vergütungseigenschaften auch bei wärmebehandelten Bauteilen.

Mehr unter MCR 3D Metalldruck | LEAG.de

LEAG MCR Schweissroboter (Metalldruck), Schwarze Pumpe, 16.02.2022, **Foto: LEAG / Andreas Franke**
LEAG Auszubildende in der Metallwerkstatt Schwarze Pumpe, 25.10.2019, **Foto: LEAG / Andreas Franke**

Fachkräfte von morgen für die Region

Die LEAG ist einer der größten Ausbilder der Region. Etwa 380 junge Menschen erlernen bei uns einen von sechs verschiedenen Berufen, zudem werden drei duale Studiengänge angeboten. Mehrfach wurde die LEAG-Ausbildung mit dem Exzellenz-Siegel für Ausbildungsqualität der IHK Cottbus ausgezeichnet. In Kooperationen sichern wir den regionalen Fachkräftebedarf und schaffen Perspektiven für junge Menschen im Revier: Mit E.DIS, enviaM und der Deutschen Bahn arbeiten wir bei der industriellen Aus- und Weiterbildung zusammen. Mit der DB haben wir 2022 darüber hinaus vereinbart, die Ausbildungsstätte Jänschwalde künftig gemeinsam zu nutzen.

Mehr unter Informationen für Schüler und Schulabgänger | LEAG

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit LEAG

Lausitz Energie Bergbau AG

Leagplatz 1
03050 Cottbus
Telefon: +49 0355 2887-0

MIBRAG – Energie aus der Region Verlässlich.
Vielseitig. Verantwortungsvoll.
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Verlässlich: Das Kerngeschäft ist die Basis unserer Transformation zu einem modernen Energie- und Industriedienstleister

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Vielseitig: Unsere Energie treibt die Bahn an, versorgt Fernwärmenetze und liefert Prozessdampf für Industrieanlagen

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Verantwortungsvoll: Wir übernehmen Verantwortung und sind verlässlicher Partner für unsere Kunden, Dienstleister und die Region

Wir stehen für Versorgungssicherheit und gestalten aktiv die Energiewende: Heute mit unserem Kerngeschäft, der Gewinnung und der Verstromung von Braunkohle. Morgen mit der Herstellung von grünem Wasserstoff – produziert aus Wind- und Solarenergie.

Strom und Wärme aus der Region

MIBRAG fördert in den Tagebauen Profen und Vereinigtes Schleenhain etwa 13 Prozent der in Deutschland gewonnenen Rohbraunkohle und beliefert die Kraftwerke Schkopau in Sachsen-Anhalt und Lippendorf in Sachsen.

Neben Strom für das öffentliche Netz versorgt das Kraftwerk Lippendorf die Städte Leipzig, Böhlen und die Gemeinde Neukieritzsch mit Fernwärme. Das Kraftwerk Schkopau liefert neben Strom für das öffentliche Netz auch Prozessdampf für die chemische Industrie und Strom für die Deutsche Bahn.

Unser Geschäft entwickeln wir mit langfristiger Perspektive weiter. Mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien, der Wasserstofferzeugung und der Industriedienstleistungen stehen konkrete Innovationsprojekte auf der Agenda von MIBRAG, hier vor Ort in unserem Revier.

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EMIR

Portfolio wird kontinuierlich ausgebaut

Unsere Zukunft ist das Mitteldeutsche Revier. Dabei forcieren wir die Entwicklung unseres Unternehmens von einem Bergbauunternehmen zu einem modernen Energie- und Industriedienstleister auf Basis erneuerbarer Energien. Im Mittelpunkt unserer Transformation steht der Aufbau des Energie- und Industrieparks „EMIR – Erneuerung MIBRAG im Revier“.

Unser Geschäftsmodell verknüpft die Strom- und Wärmeerzeugung auf Basis grüner Energie mit der Bereitstellung von sicher verfügbarer Leistung, chemischen Grundstoffen sowie Industriedienstleistungen in bergbaunahen wie auch bergbaufernen Bereichen.

Top Ausbildung, gut bezahlte Arbeitsplätze

MIBRAG sichert moderne und tarifgebundene Ausbildungs- und Arbeitsplätze mit Perspektive. Dafür investieren wir jedes Jahr einen zweistelligen Millionenbetrag. Jeder der etwa 1.400 tarifvertraglich abgesicherten Beschäftigen sichert durch sein Tun mindestens zwei weitere Arbeitsplätze bei Partnern, Zulieferern, Dienstleistern sowie im gesellschaftlichen Umfeld. Darüber hinaus bietet MIBRAG regionalen Partnern eine praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung.

MIBRAG ist von der Industrie- und Handelskammer
Halle-Dessau bereits fünf Mal als „Top-Ausbildungsbetrieb“ ausgezeichnet worden.

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DEU/Sachsen/Markkleeberg (Copyright © Rainer Weisflog +49171/6254657 Der aus der Flutung des Braunkohletagebaus Espenhain entstandene Markkleeberger See mit seiner Wasserflaeche von rund 250 ha entwickelt sich mehr und mehr zu einem Ziel insbesondere fuer Wasser-, Trend- und Freizeitsportler. Direkt am Ufer des neu entstandenen Sees, hat 2007 der Kanupark eine der modernsten Wildwasseranlagen der Welt eroeffnet . Mit einer Wettkampfstrecke von 270 m Laenge und einem zu ueberwindenden Hoehenunterschied von rund 5,2 m erfuellt die Markkleeberger Anlage die internationalen Anforderungen einer hochleistungssporttauglichen Trainings- und Wettkampfanlage. Das Wildwasser-Rafting bietet, vor allem bei dieser Sommerhitze, Spass fuer jung und alt. Viele weitere Seen werden in den naechsten Jahren fertiggestellt werden. (CREDIT/Copyright (c): Rainer Weisflog /Contakt: E-Mail: Foto@Weisflog.net ; Tel. +490355/824499; Weitere Infos und AGB auf: www.rainer-weisflog.de)

Verlässlicher Partner

MIBRAG trägt wesentlich zu einer stabilen Wertschöpfung in Mitteldeutschland bei. Wir sind verlässlicher Partner für unsere Lieferanten und Dienstleister. Etwa zwei Drittel davon kommen aus der mitteldeutschen Region.
Mit EMIR ist MIBRAG auch zukünftig ein Energieanker für regionale Unternehmen, jedoch auf Basis von grünem Wasserstoff. Das Zukunftsprojekt bietet Anreize für Unternehmen, sich hier anzusiedeln. Tarifgebundene und hochwertige Industriearbeitsplätze entstehen bzw. werden erhalten.

Damit bietet EMIR eine große Chance für die Nachwuchs- und Arbeitskräftesicherung in Mitteldeutschland.

Zukunftsweisende Energiewende

MIBRAG hat mit Infrastruktur, Mitarbeiterqualifikation und technischen Kompetenzen alle Voraussetzungen für den Aufbau neuer Geschäftsfelder auf Basis erneuerbarer Energien. Wir nutzen die Chancen, die uns die Energiewende bietet. Gleichzeitig plädieren wir für ein Tempo, welches wesentliche Randbedingungen, wie etwa die Verfügbarkeit von Rohstoffen, den Infrastrukturausbau und die Kapazitäten im Anlagenbau, berücksichtigt. Der Strukturwandel einer ganzen Region und ein Umbau unseres Unternehmens sind nicht von heute auf morgen zu bewältigen.

Innerhalb dieser hoch komplexen energiewirtschaftlichen Situation bewegen wir uns als verantwortungsvoll agierendes Unternehmen. Wir leisten auch in Zukunft unseren Beitrag für eine gesicherte Energieversorgung in Deutschland.

Transformationspfad

Kontakt Öffentlichkeitsarbeit MIBRAG

Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft mbH MIBRAG

Glück-Auf-Straße 1
06711 Zeitz
+49 3441 684-0

Ansprechpartner
Sebastian Exner
Leiter Kommunikation und Politik
+49 3441 684-616
presse@mibrag.de

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Über 100 Jahre Erfahrung in der Wachsproduktion

Über 100 Jahre Erfahrung in der Wachsproduktion

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Mit einem starken Partner an unserer Seite

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Montanwachs im Alltag

ROMONTA ist der weltgrößte Erzeuger von Rohmontanwachs mit einer über 100-jährigen Tradition in der stofflichen Nutzung von Braunkohle

Experte in der Braunkohleveredelung

Als weltweit anerkannter Experte in der Braunkohleveredelung gewinnt ROMONTA Rohmontanwachs aus dem unternehmenseigenen Tagebau in Amsdorf die bitumenreiche Braunkohle. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir maßgeschneiderte und für den Einsatzzweck optimierte Wachse. Zudem engarien wir uns in Expertennetzwerken für eine verstärkte stoffliche Nutzung einheimischer Braunkohlevorkommen.

Experte in der Braunkohlenveredelung

Vertrauen setzt Verlässlichkeit voraus

Unser Standort Amsdorf zeichnet sich nicht nur allein durch die Gewinnung und Produktion des weltweit einzigartigen Rohmontanwachs aus, sondern auch weitere Geschäftsfelder wie die Erdstoffannahmen und die thermische Verwertungen von Siedlungsabfällen gehören zu unseren Kompetenzen. Somit ist die Unternehmensgruppe ROMONTA ein wichtiger Industriestandort für die Region Mansfeld-Südharz.

Nachhaltig und umweltbewusst

Wir haben uns in den letzten Jahren vom reinen Erzeuger von Rohmontanwachs und Montanwachsprodukten zu einem Experten und Dienstleister für spezielle Wachsanwendungen entwickelt. Gemeinsam mit unserem Gesellschafter, der GETEC-Gruppe, bauen wir unsere Geschäftsfelder und deren energetische Basis umweltfreundlich, nachhaltig und wirtschaftlich weiter aus. Damit sichern wir langfristig die über 400 Arbeitsplätze am Industriestandort Amsdorf.

Nachhaltig und umweltbewusst
Starker Ausbildungspartner der Region

Starker Ausbildungspartner der Region

Schwerpunkt der Personalentwicklung ist die Ausbildung des Facharbeiternachwuchses. Der Bedarf an Fachkräften und der Wettbewerb um qualifizierte Mitarbeiter prägen die Personalpolitik des Unternehmens. Jedes Jahr werden in der ROMONTA Unternehmensgruppe Auszubildende in verschiedenen Ausbildungsberufen eingestellt. Auszubildende, die ihre Berufsausbildung erfolgreich beenden, haben beste Chancen auf eine Übernahme in einem weltweit einzigartigen Unternehmen.

Investition in die Zukunft

Das neue Kraftwerk mit einer Jahresverbrennungskapazität von 140.000 Tonnen soll bis Mitte 2024 in Betrieb genommen werden. Das ist ein notwendiger Schritt für die Ablösung der Kohleverbrennung in Amsdorf auf dem Weg zu einer nachhaltigen, nahezu CO₂-neutralen Montanwachsproduktion. Dieses Projekt ist ein wichtiger Baustein für eine gelungene Industrietransformation im Sinne des Klimas und sichert ROMONTA die weitere Unterstützung der Landesregierung beim Ausstieg der Kohleverbrennung zu.

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Kontakt Öffentlichkeitsarbeit ROMONTA

ROMONTA Holding GmbH

OT Amsdorf
Chausseestr. 1
06317 Seegebiet Mansfelder Land
+49 34601 40 303

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