Forschung

Die gemeinsame Forschung ist eine der traditionsreichen Aufgaben in der deutschen Braunkohleindustrie. Der DEBRIV war bereits seit 1968 Mitglied der AiF-Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ e. V.  Diese Mitgliedschaft wurde 1999 auf die am 6. Mai des gleichen Jahres neu gegründeten Forschungsgemeinschaft Deutsche Braunkohlen-Industrie e. V. (FDBI) übertragen. Aufgabe des gemeinnützigen Vereins ist die „Durchführung und Förderung von Wissenschaft, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten, industrieller Gemeinschaftsforschung, Weiterbildung und wissenschaftlich-technischem Erfahrungsaustausch in der Braunkohlenindustrie sowie in verbundenen Bereichen“ sowie „die Verbreitung der Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung durch Publikation und Information der interessierten Kreise“ (Vereinssatzung vom 6. Mai 1999). Die Forschungs- und Entwicklungsvorhaben sind darauf ausgerichtet, insbesondere die Wettbewerbsfähigkeit der klein- und mittelständischen Unternehmen aus dem Bereich der Braunkohleindustrie und ihres Umfelds zu stärken. Die Geschäftsführung des Vereins wird vom Deutschen Braunkohlen-Industrie-Verein e. V. wahrgenommen. 

Der FDBI setzt sich aus einer Mitgliederversammlung, dem Vorstand und einem Wissenschaftlichen Beirat zusammen. Der Beirat berät und unterstützt den Vorstand, indem er beispielsweise beschlossenen Programme fachlich begleitet, einzelne Forschungsvorhaben überwacht und Ergebnisse abgeschlossener Vorhaben auswertet. Er setzt sich vollständig aus Industrievertretern zusammen.

Die Forschungsgemeinschaft Deutsche Braunkohlen-Industrie e. V. arbeitet im Bereich der industriellen Gemeinschaftsforschung vorrangig mit Forschungsinstituten der bergbaunahen technischen Hochschulen zusammen.

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