Besucherzentrum IBA-Terrassen (Großräschen)

Das Besucherzentrum IBA-Terrassen in Großräschen zeigt den Landschaftswandel vom Tagebau zum Badesee. Von der Terrasse des Cafés haben Sie einen hervorragenden Ausblick auf den Großräschener See. Die IBA-Terrassen entstanden im Zuge der Internationalen Bauausstellung (IBA) Fürst-Pückler-Land. Mehrere Informationspunkte entlang der Terrassen geben Einblicke in die Geschichte der Stadt Großräschen und in die Entstehung des Großräschener Sees. Highlight ist die aus einem ehemaligen Tagebaugroßgerät gebaute Seebrücke.
Von den Terrassen starten auch verschiedene Tagestouren ins Lausitzer Revier.  Zudem werden Führungen über den direkt an den Terrassen gelegene Weinberg angeboten.
Die IBA-Terrassen sind Teil der ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur

Besucherzentrum Lausitzer Seenland
Haus 1
Seestraße 100
01983 Großräschen

Telefon: 035753 26 111

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ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur

Entlang der ENERGIE-Route können Sie die Lausitzer Industriekulturgeschichte, die eng mit dem Braunkohlebergbau verbunden ist, entdecken. Die Route verbindet Originalschauplätze zwischen Cottbus und Bautzen. Highlights der Route sind unter anderem das Besucherbergwerk F 60, die Energiefabrik Knappenrode oder das Besucherzentrum IBA-Terrassen

ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur
Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.
Am Stadthafen 2
01968 Senftenberg

Telefon: 03573 7253000
E-Mail: info@energie-route-lausitz.de

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Oberlausitzer Bergleute e. V. (Hagenwerder)

Der Verein Oberlausitzer Bergleute e. V. pflegt und bewahrt die Geschichte des Bergbaus in der Region um den Oblersdorfer See und den Berzdorfer See. Der Verein bietet thematische Führungen und Vorträge zur Geschichte des Bergbaus, zur Rekultivierung und zur Geologie in der Region hat. Im Bahnhof Hagenwerda gibt es die Dauerausstellung „Tagebau Berzdorf – Berzdorfer See“ (Besichtigung nur mit Voranmeldung). 

Verein „Oberlausitzer Bergleute“ e.V.
An der B 99 Nr. 3
Bahnhof Hagenwerder
02827 Görlitz / Hagenwerder

Telefon: 03581 856252

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Geiseltal-Sammlung – Geiseltalmuseum (Halle/Saale)

Die Geiseltal-Sammlung im Geiseltalmuseum in Halle (Saale) beinhaltet etwa 50.000 Fossilien aus den Braunkohletagebauen des Geiseltals. Die Sammlung ist als ‚National wertvolles Kulturgut‘ geschützt und Grundlage mordernster Forschung. Besichtigung auf Anfrage.

Geiseltalmuseum
Domstraße 5
06108 Halle (Saale)

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Kraftwerk Hirschfelde

Das Kraftwerk Hirschfelde ging 1911 erstmals in Betrieb und wurde als ältestes Kraftwerk der Vereinigten Energiewerke AG 1992 vom Netz genommen. Auch wenn das Kraftwerk Hirschfelde dauerhaft geschlossen ist, können Sie es über den virtuellen Rundgang noch besichtigen.
Die Stiftung Kraftwerk Hirschfelde engagiert sich weiterhin für die Erhaltung, Förderung und Vermittlung der Lausitzer Industriekultur. Im Zentrum der Arbeit stehen die Archive der Kraftwerke Hirschfelde und Hagenwerder (früher WEB Völkerfreundschaft). Das Archiv ist online verfügbar.

Stiftung Kraftwerk Hirschfelde
Neustadt 46
02763 Zittau

Telefon: 0171 280 01 62
E-Mail: anm@kraftwerk-hirschfelde.de

Zum digitalen Archiv

excursio (Bergbautourismus-Verein „Stadt Welzow“ e. V.)

Excursio bietet ausgehend von der Stadt Welzow verschiedene Touren – zu Fuß, Fahrrad, mit Geländewagen oder Quad – durch das Lausitzer Revier an. In Welzow befindet sich zudem die Touristeninformation und das Besucherzentrum, in dem der Bergbautourismus-Verein „Stadt Welzow“ e. V. über Landschaften im Wandel informiert. ,

Bergbautourismus-Verein „Stadt Welzow“ e.V.
Heinrich-Heine-Straße 2
03119 Welzow

Telefon: 035751 275050
E-Mail: info@bergbautourismus.de

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Besucherbergwerk F60 (Lichterfeld)

Die F60 ist eine der größten beweglichen Arbeitsmaschinen der Welt. Die in Lichterfelde zu sehende Brücke, erbaut von 1989 bis 1991 durch die VEB TAKKRAF Lauchhammer (heute TAKRAF GmbH Lauchhammer), war vom März 1991 bis Juni 1992 im Braunkohletagebau Klettwitz-Nord im Einsatz. Die Brücke hat eine Gesamtlänge von 502 Meter und eine Höhe von 80 Meter.  2003 wurde die Brücke als Besucherbergwerk F60 eröffnet. In der Nacht kann man die F60 in Lichterfeld als Licht- und Klanginstallation erleben.
In den Braunkohletagebauen Welzow-Süd, Nochten, Jänschwalde und Reichwalde ist jeweils eine F60 noch aktiv.  

Besucherbergwerk F60
Bergheider Straße 4
03238 Lichterfeld

Telefon: 03531 60800
E-Mail: info@f60.de

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Energiefabrik Knappenrode

Die Energiefabrik Knappenrode gibt mit seiner Dauerausstellung einen Einblick in die Entwicklung des Lausitzer Reviers: von den vorindustriellen Anfängen bis zu einer Urlaubs- und Energieregion. Highlight der Energiefabrik Knappenrode ist die historische Fabrik mit ihren technischen Anlagen. Auf der sogenannten Akustik-Schicht kann man die Maschinen in Aktion hören. Die Ausstellung und das Außengelände richten sich mit vielen Mitmachangeboten insbesondere auch an Kinder.
Die Energiefabrik ist Teil der ENERGIE-Route Lausitzer Industriekultur.

Energiefabrik Knappenrode
Werminghoffstraße 20
02977 Hoyerswerda / OT Knappenrode

Telefon: 03571 60703 0

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Gut Geisendorf

Seit 1996 befindet sich auf Gut Geisendorf das Kulturforum der Lausitzer Braunkohle. Das denkmalgeschützte Herrenhaus liegt am Rande des LEAG-Tagebaus Welzow-Süd rund 20 km entfernt von Cottbus. Auf Gut Geisendorf finden regelmäßig Ausstellungen, Konzerte, Literarische Foren oder Bürgertreffs statt. Zudem beherbergt Gut Geisendorf eine Dauerausstellung zur Geschichte und Zukunft der Braunkohle im Lausitzer Revier. 

Gut Geisendorf
Jahnstraße 7A
03103 Neupetershain

Telefon: 035751 275050
E-Mail: info@bergbautourismus.de

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Brikettfabrik LOUISE (Domsdorf)

Die Brikettfabrik LOUISE wurde 1882 errichtet. Hier wurden bis 1991 Braunkohlebriketts produziert. Sie ist die älteste Brikettfabrik in Europa und kann heute besichtigt werden. Einige der Maschinen sind immer noch funktionsfähig. Die Brikettfabrik gehört zu den zehn Stationen der ENERGIE-Route der Lausitzer Industriekultur.

Technisches Denkmal Brikettfabrik LOUISE
Louise 111
04924 Uebigau-Wahrenbrueck OT Domsdorf

Telefon: 035341 94005

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