2008

August
RWE-LogoBei der Grundsteinlegung für ein Kraftwerk in Hamm wird Hürth-Knapsack als Standort des geplanten IGCC-CCS-Kraftwerks von RWE verkündet.

September
Mit dem ersten Spatenstich beginnen die Baumaßnahmen zur Verlegung der Autobahn 4 im Vorfeld des Tagebaus Hambach. Parallel und zeitgleich wird die „Hambachbahn“ genannte Werksbahn verlegt.

November
An der Fabrik Fortuna-Nord in Niederaußem wird zur Steigerung der Produktion von Braunkohlenstaub um ein Viertel auf rund drei Millionen Jahrestonnen eine Walzenschüsselmühle in Betrieb genommen.

Dezember
RWE-LogoEine Algenzuchtanlage zur CO₂-Umwandlung wird im Innovationszentrum Kohle in Niederaußem in Betrieb genommen. Dort binden Meeresalgen CO₂ aus dem Rauchgas der benachbarten BoA 1 in ihre Biomasse ein.

2007

August
Der Tagebau Garzweiler feiert 100 Jahre Braunkohlengewinnung im Norden des rheinischen Reviers.

2006

Juni
Nach über 20 Jahren Planung und Genehmigung beginnt der nahtlose Übergang des Tagebaus Garzweiler I in das Anschlussfeld Garzweiler II.

August
Im Zuge der Umsetzung des Kraftwerkserneuerungsprogramms legt Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel den Grundstein für den Bau des Braunkohlenkraftwerks BoA 2 & 3 am Standort Grevenbroich-Neurath.

2005

September
Wegen des Tagebaus Inden wird der Fluss Inde in ein zwölf Kilometer langes und durch die Rekultivierung führendes Bett umgeleitet.

2004

April
Der Markenname der rheinischen Briketts „Union“ wird 100 Jahre alt. Er wird wenig später in „Heizprofi“ geändert.

Mai
Die RWE Power AG stellt den Genehmigungsantrag für die Errichtung eines zweiten Braunkohlenkraftwerks mit optimierter Anlagentechnik (BoA) am Standort Neurath.

2003

Oktober
Zusammenfassung der kontinentaleuropäischen Stromerzeugungsaktivitäten im RWE-Konzern durch die Integration der RWE Power AG (Kernkraft, Steinkohle, Erdgas, Erneuerbare) in die RWE Rheinbraun AG. Sitz der „neuen“ RWE Power AG sind Essen und Köln.

2002

Juni
Beschluss des RWE-Rheinbraun-Vorstands zum Bau eines weiteren Braunkohlenkraftwerks mit optimierter Anlagentechnik (BoA) im rheinischen Braunkohlenrevier, vorzugsweise am Standort Neurath.

September
Festakt zur Vorstellung des ersten Braunkohlenkraftwerks mit optimierter Anlagentechnik (BoA) als Block K des Kraftwerks Niederaußem.

2001

Juni
RWE Energie und RWE Rheinbraun geben ihre Mehrheitsbeteiligung an der Lausitzer Braunkohle AG (Laubag), Senftenberg, infolge der Kartellamtsauflagen für die Fusion von RWE und VEW an die HEW ab. Ebenso gibt der RWE-Konzern seine Beteiligung an der ostdeutschen Braunkohlenverstromungsgesellschaft VEAG Vereinigte Energiewerke AG an das Hamburger Unternehmen ab.

2000

April
RWE-LogoIntegration der Braunkohlenkraftwerke der RWE Energie AG in die Rheinbraun Verstromungs AG; damit sind erstmals bei RWE Braunkohlengewinnung und -verstromung unter einem Unternehmensdach vereinigt; ab 1. Oktober firmiert das Unternehmen unter RWE Rheinbraun AG, Köln.

1998

August
Baubeginn für das erste Braunkohlenkraftwerk mit optimierter Anlagentechnik (BoA) am Standort Niederaußem der RWE Energie.

Oktober
RWE-LogoDas Landesoberbergamt erteilt der Rheinbraun AG die wasserrechtliche Genehmigung zur Sümpfung für den geplanten Anschlusstagebau Garzweiler II.