Flöz

Bodenschicht, die einen nutzbaren Rohstoff enthält, z. B. Braunkohlenflöz, Kaliflöz, Kupferschieferflöz.

Findlinge

Große Steine die, aus Skandinavien und vom Ostseegrund stammend, durch die Gletscher der Eiszeit über die Braunkohle geschoben wurden (daher auch Geschiebe genannt). Als Begleitrohstoff im Braunkohlentagebau gewonnen. Verwendung:
Gestaltung von Parks, Findlingslehrpfade, als Baumaterial u.a.

Filterbrunnen

Bohrloch zum Heben von Grundwasser; ausgebaut mit Filterrohr und Filterkies, bestückt mit einer Unterwassermotorpumpe.

Fernbandanlage

Bandanlage zur Förderung von Kohle und Abraum mit langen Fördergurten für weite Strecken.

ERU

Emissions Reduction Units

  • Gutschriften aus JI-Projekten, siehe bei JI/CDM

Erneuerbare Energien

Ein Sammelbegriff für die natürlichen Energievorkommen, die entweder auf permanent vorhandene oder auf sich in überschaubaren Zeiträumen von wenigen Generationen regenerierende bzw. nachbildende Energieströme zurückzuführen sind. Dazu gehören: Solarenergie, Umgebungswärme, Windenergie, Wasserkraft, Energie aus Biomasse und geothermische Energie.

EOR

Enhanced Oil Recovery (Einspeisung von CO2 in Ölfelder zur Erhöhung des Ausbringens).

Entstehung der Braunkohle

Der Ursprung der Braunkohle geht auf die Pflanzenwelt und die vor Jahrmillionen entstandenen Torfmoore zurück, die im Lauf der Erdgeschichte mehrfach von Meeressanden und Flusskiesen überdeckt wurden. Die Hauptepoche der Entstehung der Braunkohle (12 Mio.-20 Mio. Jahre) ist die Mitte des Tertiärs, das Miozän.