2009

Das Brandenburger Volksbegehren „Keine neuen Tagebaue“ scheitert.

2008

Die brandenburgische Landesregierung verabschiedet die „Energiestrategie 2020“. Darin enthalten sind die langfristige Braunkohlennutzung für die Stromerzeugung in den Bereichen Tagebau Welzow-Süd, Räumlicher Teilabschnitt II, sowie für den schrittweisen Aufschluss der drei Zukunftsfelder Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost und Spremberg-Ost.

Inbetriebnahme der weltweit ersten Pilotanlage für ein Kohlenkraftwerk mit CO₂-Abscheidung in Schwarze Pumpe.

2007

Grundsteinlegung für den neuen Kraftwerksblock am Standort Boxberg (BoxR).

Fertigstellung Dichtwand Tagebau Cottbus-Nord.

Beginn der Spreeauenrenaturierung bei Cottbus als Ausgleichsmaßnahme für die Inanspruchnahme der Lakomaer Teiche.

Die Landesregierung Brandenburg und Vattenfall informieren über die Zukunft der brandenburgischen Braunkohlenwirtschaft. Das Konzept von Vattenfall beinhaltet die Nutzung der Braunkohle aus den drei Zukunftsfeldern Jänschwalde-Nord, Bagenz-Ost und Spremberg-Ost.

Der Aufstellungsbeschluss zur Teilfortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten für das Vorranggebiet Nochten wird gefasst.

Das Braunkohlenplanverfahren zur Nutzung des Räumlichen Teilabschnittes II, Tagebau Welzow-Süd, wird eröffnet.

2006

Am Standort Schwarze Pumpe erfolgt der symbolische Spatenstich für den Bau einer Pilotanlage zur Entwicklung eines CO₂-emissionsarmen Braunkohlenkraftwerks.

Vattenfall erhält die Genehmigung für die Errichtung und den Betrieb eines 675-MW-Neubaublocks in Boxberg.

Abschluss der Umsiedlung des Ortes Haidemühl.

2005

Vattenfall Europe beginnt mit den Planungen für einen neuen Braunkohlenblock am sächsischen Kraftwerksstandort Boxberg. Seit 50 Jahren ist Schwarze Pumpe der Begriff für Braunkohlenveredlung und Stromerzeugung in Ostdeutschland. Seit der Wiedervereinigung hat sich der Standort zu einem modernen und multifunktionalen Industriepark entwickelt.

2004

Eröffnung der neuen gemeinsamen Verwaltungen der Vattenfall Europe Mining AG und der Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG in Cottbus.

Gründung der „Stiftung Lausitzer Braunkohle“.

2003

Aus der Lausitzer Braunkohle Aktiengesellschaft (LAUBAG) wird die Vattenfall Europe Mining AG, Bildung der Geschäftseinheit Vattenfall Europe Mining & Generation.

Einweihung der Kirche im neuen Horno – Symbolischer Abschluss der Umsiedlung von Horno.

Eröffnung des Findlingsparks Nochten.

2002

Logo VEAG VATTENFALLAus den Unternehmen Bewag Aktiengesellschaft (Bewag), Hamburgische Electricitätswerke AG (HEW), Lausitzer Braunkohle AG (LAUBAG) und VEAG Vereinigte Energiewerke AG (VEAG) wird das neue Unternehmen Vattenfall Europe AG als Tochter der Vattenfall AB, Stockholm, gebildet.

Die zuvor aus der VEAG ausgegründete Kraftwerkssparte heißt jetzt Vattenfall Europe Generation AG & Co. KG.

2001

Abschluss der Umsiedlung des Ortes Geisendorf.

2000

Offizielle Inbetriebnahme des 900-MW-Braunkohlenblocks im Kraftwerk Boxberg.